Mittwoch, 12. Dezember 2007

NFH e.V.: Wir zeigen Engagement!

Tief betroffen - völlig begeistert:
NfH-Event wird für 500 Gäste zur
emotionalen Berg-und-Tal-Fahrt
Auch Ehrengast Marika Kilius beeindruckt / Berichte über Hilfsprojekte hinterließen Spuren / Bereits 60.000 Euro gespendet
Schorndorf. (NfH). Tiefe Betroffenheit und grenzenlose Begeisterung gaben sich am 1. Dezember 2007 in der Schorndorfer Barbara-Künkelin-Halle die Hand. Nichts Neues für die regelmäßigen Gäste beim bereits vierten Jahresevent der Networker for Humanity (NfH) e. V. seit Gründung der gemeinnützigen Hilfsorganisation Anfang 2005. Es waren gleichermaßen die Hintergründe der Veranstaltung wie die Qualität der Referenten und ihrer Vorträge, die die mehr als 500 Besucher immer wieder auf ganz unterschiedliche Art und Weise in ihren Bann zogen.

Auch Ehrengast Marika Kilius zeigte sich tief berührt. Die mit ihrem Partner Hans-Jürgen Bäumler über Jahre wohl erfolgreichste deutsche Eiskunstläuferin, war beeindruckt. Die heute erfolgreiche Geschäftsfrau zeigte in einem Interview erkennbare Parallelen mit Blick auf das Erreichen sportlicher und beruflicher Ziele auf. Sie gab den NfH-Gästen zudem interessante Tipps und Ratschläge für ein in jeder Beziehung erfolgreiches Leben. Marika Kilius hoffte schließlich, dass das Beispiel NfH Schule macht und wünschte dem Verein eine weiterhin prosperierende Zukunft.

Anders als in den Jahren zuvor war die Veranstaltung insbesondere durch die Vorstellung der verschiedenen NfH-Projekte geprägt, für die der Verein bislang insgesamt bereits rund 60.000 Euro aufgebracht hat. Sowohl für Vereinsmitglieder als auch für interessierte Besucher wurde humanitäre Hilfe unmittelbar und auf besondere Weise auf der Bühne erlebbar. Dirk Jakob, unabhängiger Consultant und Network-Trainer sowie zugleich Vereinsinitiator und –vorstand, sorgte durch einfühlsame Moderation und entsprechende Interviews mit Projektleitern und Betroffenen für eine hautnahe Atmosphäre mit jeder Menge, zum Teil tief emotionalisierender Wirkung.

Der Bericht über die Initiative „steps for children“ in Okakarara (Afrika), die unter schwierigsten medizinischen, sozialen und finanziellen Bedingungen den Kindern der Region zu einer lebenswerte Zukunft verhelfen will, ging den Gästen ebenso unter die Haut wie der Bericht über das Zentrum für trauernde Kinder & Jugendliche in Bremen. Mit einem Fernsehbericht von Radio Bremen konnte Jens Jacobsen-Bremer den Teilnehmern einen hautnahen und unter die Haut gehenden Beitrag seiner Arbeit vermitteln. In diesem Zentrum werden 120 Kinder von 80 freiwilligen Helfern und Fachkräften betreut. Mit dem Zitat »Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, sondern ein Teil des Lebens«, beendete er seinen Vortrag.

Mit stehenden Ovationen – als eine in dieser Form spontane und rückhaltlose Solidaritätsbekundung – bedachte das tief ergriffene Publikum den Vortrag von Astrid Vöhringer, einer pensionierten Sekretärin, die in Humla, einer weit abgelegenen Region im Bergstaat Nepal, einen Kindergarten und eine Schule eröffnet hat. Sie bildet dort nicht nur Kinder aus. Sie nimmt sie auch auf und rettet so ansonsten hoffnungslose Schicksale. Denn die Kinder werden bereits im Alter von fünf Jahren von ihren mittellosen Eltern ausgesetzt und auf einen ungewissen Mehrtagesmarsch nach Katmandu geschickt – in der Hoffnung, dass sich dort jemand um sie kümmert. Die oft tödliche Odyssee hat – nicht zuletzt in der NfH-Hilfe – jetzt einen hoffnungsvollen Widerpart gefunden. „Sie alle können hier und heute stolz darauf sein, diese wichtige Arbeit zu unterstützen“, sprach Dirk Jakob den Anwesenden aus dem Herzen.

Hilfe zur Selbsthilfe leisten aber auch der Verein Lernwerk e. V. in Neckargmünd und der Jugendhilfe-Verein Step e. V. in Freiburg, der desorientierte Jugendliche in Form von Vision-Camps dabei unterstützt, mit selbst gewählten Vorstellungen und eigenen Werten erwachsen zu werden.

Nicht weniger begeistert und ebenfalls auf hohem Niveau persönlich in Anspruch genommen, waren die NfH-Gäste einmal mehr von den erneut hochkarätig besetzten Beiträgen der prominenten Referenten. „Hier ist ganz klar geworden, dass es innerhalb der Branche wohl kaum eine vergleichbare, derart heterogene und qualitativ besser besetzte Tagesveranstaltung gibt“, so ein begeisterter Besucher, der am Ende noch im Foyer der Halle spontan seinen Mitgliedsantrag ausfüllte.

Mit von der Partie waren in diesem Jahr als Gastsprecher z. B. Mari-Carmen Wettcke (FLP) sowie Otto Steiner-Lang (Amway), Gründer des SVNM (Schweizer Verband Network Marketing). Gemeinsam mit den Vereinsgründern Gabi Steiner und Robert Merkel (LifePlus), Daniel Müller (Unicity), Andrea und Klaus Tafel (Petfit), Felix Puzio (H.P. Marketing GmbH) und eben auch Dirk Jakob gaben sie wichtige Motivationshilfen und wertvolle Tipps für das Tagesgeschäft.

Alles in allem stellten die Organisatoren des vierten NfH-Events erneut unter Beweis, dass sie nicht nur Netzwerke knüpfen sowie tatkräftige Hilfe leisten können. Vielmehr wurde vielleicht wie bei keinem anderen Event zuvor in Schorndorf deutlich, wie sehr die Vereinsgründung und Vereinsarbeit eine wichtige Brücke quer über alle Unternehmensgrenzen war und ist. Der NfH darf nach Meinung zahlreicher Besucher bereits heute schon für sich in Anspruch nehmen, neben seinem originären Zweck ausgesprochen wichtige Arbeit zugunsten des gesamten Branchenimages zu leisten.

In der Bilanz ein mehr als zufriedenes Fazit.
Dirk Jakob:Die Akzeptanz nimmt spürbar zu. Wir sind auf einem guten Weg und freuen uns schon jetzt auf den nächsten NfH-Event im September 2008.“
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Selbstverständlich freut sich der NfH e.V. über weitere Mitglieder und Förderer.

Link: Fotos vom NFH Event finden Sie hier.

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